Die 1950er Jahrgänge und ihre Soldatenväter – Die Menschen der Generation der Kriegskinder berichten erstmals über ihre Erlebnisse während des Krieges

Mittwoch, 27. März 2019 um 18:00 Uhr
Evangelisches Gemeindehaus Ründeroth (Hohenstein 2, 51766 Engelskirchen)
Eintritt frei, Spende erbeten!

Nachkriegskinder sind in etwa die Jahrgänge bis 1960 – in West und Ost. Ihre Eltern waren keine Kriegskinder, sondern haben als Erwachsene den Krieg mitgemacht, die Väter meist als aktive Kriegsteilnehmer. Heute fangen deren Kinder an, sich mit ihrer Jugend zu beschäftigen.
Sie wollen wissen, wie sie das Aufwachsen in der Nachkriegsgesellschaft geprägt hat, und stellen Fragen nach dem Vater. Das Buch hilft den Angehörigen dieser Generation, die Ungereimtheiten im eigenen Lebenslauf zu verstehen und für sich neue Ressourcen zu entdecken.

Sabine Bode geht in ihrem Buch den Fragen nach, die viele Nachkriegskinder umtreiben:
– Wer war mein Vater eigentlich – und solange ich das nicht weiß: Wer bin ich?
– Was steckte hinter dem Schweigen meines Vaters?
– War er Täter oder Opfer oder beides?
– In welchem Umfang hat er von der NS-Zeit profitiert?
– Wie hat Vaters Krieg unser Familienleben geprägt?
– Was habe ich von ihm »geerbt«?
– Wie hätte ich mich als Frau/als Mann ohne einen Kriegsvater entwickelt?

Eine Veranstaltung des Arbeitskreis „Offene Seniorenarbeit in Engelskirchen“ gemeinsam mit der Alzheimer Gesellschaft im Bergischen Land e.V. und der Alternativen Tagespflege Uwe Söhnchen

Hier geht es zum Buchtitel: Buch_Nachkriegskinder_Sabine Bode